Der Erdstall Walchsing, Gde. Aldersbach

Der Erdstall Walchsing ist in bisher in keinem Erdstallregister vorhanden. Fred Baierl arbeitet am Fledermauskataster im östlichen Niederbayern. Als er in Walchsing, auf dem Kirchturm stehend, den Mesner fragte, ob er irgendetwas zu Erdställen, Schratzllöchern oder sonstigen unterirdischen Gängen in Walchsing weiß, erzählte dieser von einem Gang, der gleich neben der Kirche Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts entdeckt wurde. Beim Aushub der Baugrube für den Wohnhauskeller ist man auf einen Gang gestoßen. Der Gang war recht niedrig. Es waren Nischen drin. Dokumentiert und fotografiert wurde nicht. Den Mesner habe ich dann intensiver befragt. Er sagte mir Namen der am Bau Beteiligten. Der Hauseigentümer zeigte, so gut er sich erinnern konnte, den Gangverlauf. Die anderen Bauarbeiter bestätigten mir die vorgefundene Situation.

Geschichte 

Walchsing liegt außerhalb des Bearbeitungsgebiets Heft 14, Dr. Haversath

Der Ort ist bereits im 8. Jahrhundert in den Mondseer Traditionen erwähnt. Ab Beginn des 12. Jahrhunderts gibt es zahlreiche Quellen zu Walchsing[1]

Der Erdstall 

Der Erdstall ist nicht zugänglich. Jedoch dürften Fragmente vorhanden sein.

Der Erdstall PA_AL_01_Walchsing ist im Bayern-Atlas mit Denkmaldaten, Stand 11_22 nicht erfasst.

Nikolaus Arndt

im Dezember 2022

Dokument zur Geschichte von Walchsing